Episodenbesprechung: Star Trek: Strange New Worlds – "Terrarium” (S03E09)
SNW 3.09 „Terrarium“ – die Folge, in der Ortegas das tut, was alle guten Pilot*innen tun: abstürzen, improvisieren und trotzdem grinsen. 😅 Crash auf einem Mond, Mondwürmer im Schatten und – surprise! – eine Gorn-Pilotin, die erst faucht, dann rettet, dann Schach spielt (mit Knochenfiguren, klar). Währenddessen keilt Pike die Enterprise in ein Wurmloch, Uhura jongliert Simulationszahlen auf 61 %, und Spock sagt 20x „statistisch unwahrscheinlich“, bis das Universum höflich widerspricht.
Wir reden über:
• Wie man eine Atmosphäre so anzündet, dass es aussieht wie ein planetarer Notruf (und warum das in echt schwierig ist).
• „Agree/Disagree“ als unfreiwilliger Smalltalkkurs: Ortegas und die Gorn-Pilotin finden über Spiele, Essen und Erste Hilfe so etwas wie Vertrauen.
• Ethik auf der Brücke: Una rechnet 4000 zu 1 – Pike sagt „Nein“. Manchmal wiegt eine Person mehr als jede Excel-Tabelle.
• Metrons in Toga: Dezent, seltsam, sehr „Arena“. Und ja: Kanon-Schrauben wurden geschickt festgezogen.
Lieblingsmomente?
– „Let’s light this candle.“ (Doppelt gezündet.)
– Das Gorn-Spiel-Ende: Siegerin soll die letzte Figur essen. Ortegas so: „…okay, tun wir mal so.“
– Der Moment, in dem die Enterprise den Kosmos mit einem statischen Warpfeld aufhebelt. Weil man’s kann.
Fun-Faktor: hoch. Fremdel-Faktor: überraschend herzlich.
Wer wissen will, warum 60 % manchmal reichen, wie man mit Knochenfiguren Freundschaft skizziert und wieso Mondwürmer perfekte Timing-Coaches sind – reinhören, mitlachen, mitfiebern.
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