L.I.S.A. - Ist das Wissenschaft oder kann das weg? Die Zukunft kleiner Fächer aus gegenwärtiger Perspektive
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/podiumsdiskussion_kleinefaecher
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L.I.S.A. - Sprachmetamorphose: Herkunftssprachen und Strukturwandel
Sprachen sind immer im Fluss. Das Verständnis der Faktoren, die zu bedeutenden Veränderungen in der Sprache führen, steht im Mittelpunkt zahlreicher Forschungsarbeiten in der Sprachwissenschaft. Wir werden uns dieser Frage nähern, indem wir Herkunftssprachen betrachten. Bei einer Herkunftssprache handelt es sich um eine Sprache, die von ihren Sprechern als Kinder zu Hause erworben wird, die aber mit einer anderen dominanten Sprache aufwachsen. Herkunftssprachen können die aktuellen Debatten darüber beleuchten, wie Sprache funktioniert und wie sie sich verändert. Ein Vortrag von Artemis Alexiadou (Sprachwissenschaftlerin, HU zu Berlin, Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS), Akademiemitglied).
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/salon_sc_2025_herkunftssprachen_und_sprachwandel
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44:47
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L.I.S.A. - From Hero to Zero? The Bronze Age / Iron I Transition at Hazor: Resettlement of Ruins and Memories in the Making
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/abandoned_cities_hensel
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36:45
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L.I.S.A. - Erbschaften. Die Zwiespältigkeit des Erbes in der Spätmoderne
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/auerbach_lecture_reckwitz
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52:00
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L.I.S.A. - Der deutsche Umgang mit dem Nationalsozialismus. Ein Überblick zu 80 Jahren Aufarbeitung
Der Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus hat nach 1945 die deutsche Öffentlichkeit durchgehend beschäftigt – allerdings aus sehr unterschiedlichen Perspektiven. In den 1950er Jahren herrschten Verdrängung und Beschweigen vor. In den 1960er Jahren führten wichtige Gerichtsprozesse den Verbrechenscharakter intensiv vor Augen. Seit den 1970er Jahren wurde auch der Holocaust als zentrales Verbrechen zum Thema. In den 1980er Jahren begann die konkrete Täterforschung, in den 1990er Jahren die Frage nach der Rolle der Volksgemeinschaft. Hinzu kam die Frage nach dem Erbe der DDR. Seit den 2000er Jahren stehen die Kontinuitäten der Funktionseliten von der Weimarer Republik bis zur Bundesrepublik im Mittelpunkt. Diese knappen Stichworte skizzieren das weite Feld der Aufarbeitungsgeschichte. Der Vortrag bietet einen Überblick über die wichtigsten Diskussionsstränge, Themen und Thesen sowie den aktuellen Stand der Forschung und blickt auf die Perspektiven in einer sich rapide wandelnden politischen Gegenwart.
Magnus Brechtken ist seit 2012 stellvertretender Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte und Professor an der Universität München. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen der Nationalsozialismus und der Umgang mit ihm nach 1945.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_nationalsozialismus_aufarbeitung_brechtken