L.I.S.A. - Demokratischer Kapitalismus, kapitalistische Demokratie: Aufstieg und Fall
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/philosophie_kontrovers_streeck
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L.I.S.A. - Was bleibt von der Bonner Republik, Benedikt Wintgens?
In wenigen Tagen beginnt in Bonn der 55. Deutsche Historikertag. Die viertägige Konferenz der deutschen Historikerinnen und Historiker steht in diesem Jahr unter dem Motto „Dynamiken der Macht“. Für uns Anlass, einen Blick auf die besondere Geschichte der Stadt am Rhein zu werfen, denn auch Bonn hatte eine rund 50-jährige Liaison mit der Macht, als Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1999. Aber wie hat diese Zeit Bonn geprägt – und umgekehrt Bonn den Blick der Deutschen auf ihre Demokratie? Und was bleibt von den alten Bonner Hauptstadtzeiten, jetzt, wo der Politikbetrieb schon lange wieder in Berlin Fuß gefasst hat? Darüber haben wir mit dem Historiker Dr. Benedikt Wintgens gesprochen. Er ist Generalsekretär der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e.V. und wurde zum Thema „Treibhaus Bonn. Die politische Kulturgeschichte eines Romans“ promoviert.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/lisa_am_telefon_wintgens_bonn_dynamiken_der_macht
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L.I.S.A. - Der Zeitpächter. Einiges über Goethe und Italien
Mehrmals geriet Goethe auf seiner italienische Reise in Situationen, in denen er glauben wollte, aus der eigenen Zeit gefallen und in der Antike oder in einer Art Nicht-Zeit gelandet zu sein. Wir meinen, dieses Gefühl wiederzuerkennen. Doch so ist es nicht: Goethe hatte, noch dem 18. Jahrhundert gemäß, andere Vorstellungen von Zeit und Geschichte, als wir sie hegen – erkennbar etwa an seiner Beschreibung italienischer Gasthäuser, an der Schilderung seiner Ankunft auf Sizilien, an seinen Äußerungen über Palladio oder auch an seinen Versuchen, die „Urpflanze“ zu entdecken.
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L.I.S.A. - Was erwartet uns beim Historikertag 2025, Yaman Kouli?
In weniger als zwei Wochen startet in Bonn der 55. Deutsche Historikertag. Unter dem Motto „Dynamiken der Macht“ trifft sich die deutsche Geschichtswissenschaft vom 16. bis zum 19. September in der ehemaligen Bundeshauptstadt zum größten Fachkongress seiner Art. Warum ausgerechnet die Kaffeeversorgung zur größten Herausforderung wurde und welche Programmpunkte besondere Highlights versprechen, darüber haben wir mit dem Geschäftsführer des Historikertags, PD Dr. Yaman Kouli, gesprochen.
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L.I.S.A. - Werkzeuge, Milchzucker und rollende Räder – Wann ist der Mensch ein Mensch?
Die Frage, was den Menschen von allen anderen Tieren unterscheidet, ist ebenso alt wie aktuell. Kognitive, biologische und natürlich soziale Aspekte spielen dabei eine entscheidende Rolle. Tatsächlich fällt es der Forschung jedoch zunehmend schwer hier eine klare Grenze zu ziehen. Anhand von poetischen Texten unterschiedlicher Zeiten und Objekten aus 55.000 Jahren Menschheitsgeschichte versuchen wir im Gedankenspiel eine Annäherung an diese Frage.
In der Reihe „Archäologie trifft Literatur“ stellen der Archäologe Dr. Fabian Haack und die Rezitatorin Barbara Greese Artefakte aus dem Landesmuseum Württemberg in einen kulturhistorischen Kontext. So treten archäologische Beschreibungen von Faustkeil, Wagenrad oder altsteinzeitlicher Kunst mit der Rezitation von Überlegungen des Philosophen Aristoteles, des Naturwissenschaftlers Charles Darwin oder des Humoristen Karl Valentin in einen Dialog rund um die Frage unseres Mensch-Seins, zum Nachdenken und Schmunzeln
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