Eine Sonderfolge über den aktuellen Präsidenten der USA und darüber, was ihn und die weltweit erstarkende Rechte eint und was das mit Geld zu tun hat.
Das Programm Trumps und der gesamten extremen Rechten hat das Ziel, den je eigenen Staat als absolut Höchstes zu setzen. Dafür wird er absolut gesetzt: Durch nichts und niemanden soll seine Macht und soll die Konkurrenz um Geld-Gewinne relativiert werden, für deren Erfolg der Staat seine Macht einsetzt und die er selbst gegen andere Staaten austrägt. Sich als uneingeschränktes Konkurrenz-Subjekt mit dem höchsten solchen Subjekt, dem Staat, zu identifizieren, ist das innerste und höchst gefährliche Anliegen der Rechten.
Die Episode hat folgende Teile:
5:56 Teil 1: Der Staat und die Konkurrenz ums Geld
15:58 Teil 2: Die Relativierung des Staates zur Sicherung seines Erfolgs
35:33 Teil 3: Die neue Verabsolutierung des Staates
54:53 Schluss
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Episode 10: Indifferenz
Wie wir mit der Welt umgehen müssen, wenn es uns ums Geld gehen muss.
In dieser Staffel klären wir eine Bestimmung des Geldes, die sich notwendig aus der des reinen Tauschmittels ergibt: dass es als Wert auftritt. In einer Welt ohne Geld, so lässt sich zeigen, gab es auch keine Vorstellung von Wert. Erst mit Aufkommen des Geldes, in der geschichtlichen Phase des Merkantilismus, beginnen selbst Staaten, ihren Handel an der Menge Wert auszurichten, die er erbringen soll. Unter den Denkformen, zu denen das Geld führt, betrachten wir diesmal die mathematische Funktion. Und wir zeigen als Wirklichkeit des Geldes die brutale Gleichgültigkeit, zu der es uns im Umgang mit der Welt zwingt.
In dieser fünften Folge der zweiten Staffel geht es darum, wie der Geld-Wert, der aus allem nur Möglichen gezogen werden kann, auch Schaden und vor allem Schädigendes zu Gewinn werden lässt; wie die Menschen, die mit dem Aufkommen von Geld im 17. Jahrhundert in allem nur Möglichen auch Wert-Einheiten sehen müssen, zwanghaft auch sich selbst als mehr‑ oder (meistens) minder-wertig ansehen; und wie durch das Denken in Werten erst neuzeitlich die heute so verbreiteten Spiele möglich sind, die nach einer Punkte-Wertung entschieden werden.
Die Folge hat drei Teile, ein Intro und einen Schluss:
00:17 Intro
04:52 Teil 1: Negativität als Gewinn
18:20 Teil 2: Tragische Suche nach Wert
34:30 Teil 3: Spiele nach Punkten
50:56 Schluss
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57:14
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Episode 9: Funktion
Das Geld und die neuzeitliche Mathematik: Wie Weg und Zeit zu reinen Zahlen werden.
In der zweiten Staffel geht es uns um die zweite grundsätzliche Bestimmung des Geldes: dass es als Wert auftritt. Diese vierte Episode gilt dem Thema der Denkformen, die das Geld uns abverlangt und zu denen es uns damit auch befähigt. Die Jahre um 1620, als Geld in Europa entstanden ist, zeitigen dort auf verschiedenen Gebieten eine wahre Revolution in der Form, zu denken und die Welt zu deuten. Zu ihr gehört die mathematischen Funktion und mit ihr die quantitative Berechenbarkeit von allem, was es auch sei.
02:12 Teil Eins -Denkform
18:31 Teil Zwei - Ein Stein fällt
44:18 Teil Drei - Die Welt in Werten
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53:22
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Episode 8: Staat und Merkantilismus
Das Geld beginnt zu regieren: die erste Wirtschaftspolitik, mit welcher Staaten versuchen Mehrwert zu erlangen. In dieser Staffel klären wir eine Bestimmung des Geldes, die sich notwendig aus der des reinen Tauschmittels ergibt: dass es als Wert auftritt. In einer Welt ohne Geld, so lässt sich zeigen, gab es auch keine Vorstellung von Wert. Erst mit Aufkommen des Geldes, in der geschichtlichen Phase des Merkantilismus, beginnen selbst Staaten, ihren Handel an der Menge Wert auszurichten, die er erbringen soll. In dieser Folge erklären wir nicht allein, was die Wirtschaftspolitik eines Staates mit Wert zu tun hat, sondern auch, wie es erstmals in der Geschichte überhaupt zu Staaten und einer Wirtschaft kommt. Dazu gehört zentral, was der Merkantilismus bezweckt und mit welchen Maßnahmen es Staaten verfolgt haben. Die Folge hat drei Teile, und ein Intro: 00:21 Intro 06:13 Teil 1: Staat und Wirtschaft 33:14 Teil 2: Merkantilismus, Kameralismus 46:10 Teil 3: Wirtschaftspolitik Website: www.moneyprofiler.de Dort könnt Ihr auch Feedback geben. Am Ende jeder Staffel machen wir für Euch eine Feedbackfolge. Die Money Profiler. Dem Geld auf der Spur.
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56:09
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Episode 7: Gewinn ohne Verlust
Mesopotamien und Aristoteles: Wie man handelt, ohne an Wert zu denken, und gerade deshalb nur Gewinn erhandeln kann. In dieser Staffel klären wir eine Bestimmung des Geldes, die sich notwendig aus der des reinen Tauschmittels ergibt: dass es als Wert auftritt. In einer Welt ohne Geld, so lässt sich zeigen, gab es auch keine Vorstellung von Wert. Erst mit Aufkommen des Geldes, in der geschichtlichen Phase des Merkantilismus, beginnen selbst Staaten, ihren Handel an der Menge Wert auszurichten, die er erbringen soll. Unter den Denkformen, zu denen das Geld führt, betrachten wir diesmal die mathematische Funktion. Und wir zeigen als Wirklichkeit des Geldes die brutale Gleichgültigkeit, zu der es uns im Umgang mit der Welt zwingt. In dieser siebten Episode, der zweiten der zweiten Staffel, besprechen wir, wie Tausch ohne Wert möglich war; dass Aristoteles nicht von Wert sprechen konnte, weil es zu dieser Zeit keinen gab; und warum in Mesopotamien aus dem gleichen Grund Gewinn ohne Verlust möglich war.
Die Folge hat drei Teile, ein Intro und einen Schluss:
00:20 Intro
02:50 Teil 1: Tausch ohne Wert
20:13 Teil 2: Aristoteles 40:24
Teil 3: Mesopotamien
50:56 Schluss
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Unser Podcast bietet eine neue und revolutionäre Geldtheorie. Sie stellt bisherige Lehren über das Geld vom Kopf auf die Füße – auch solche, die von sich schon das Gleiche behauptet haben. Sie hat vieles aufzudecken über die vorgeblichen Segnungen einer Marktwirtschaft. Und sie erschließt ein genaueres Verständnis dessen, wie Wirtschaft heute funktioniert: von der Produktion bis zum Finanzmarkt, von der Zinspolitik bis zum Wirtschaftskrieg, von Kryptowährungen bis zur Krise bei hochfliegenden Aktienkursen.
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